Willkommen auf Privatdetektiv-Tester

Privatdetektiv-Tester
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Wenn es uns nicht geben würde, hätte man uns erfinden müssen. Die unabhängigen Privatdetektiv-Tester!

 

Viele Leute werden immer wieder von selbsternannten Privatdetektiven bespitzelt, belauscht und überwacht. Aber wer überwacht eigentlich diese sog. Privatdetektive?


Die Privatdetektiv-Tester haben es sich zur Aufgabe gemacht,

bestehende und neu gegründete Privatdetektiv-Büros unabhängig näher unter die Lupe zu nehmen.

 

 

Das Geschäft der Privatdetektive in der Schweiz boomt.

Unternehmen aus der Wirtschaft sind inzwischen die besten Kunden der Detekteien. Doch die Branche muss man in seriöse und unseriöse Detekteien aufteilen. Wenige grosse Agenturen sichern sich meist die grössten Aufträge der Firmen; der Rest der etwa 300 Detektive in der Schweiz und 20 000 Detektive in Deutschland verdient ihr Geld mit kleinen Fällen.

 

Es gibt Methoden und Machenschaften von Privatdetektiven, die den Rest der seriös arbeitenden Privatdetektivbüros in Verruf bringen. 

 

In der Schweiz und in Deutschland gibt es die sog. Gewerbefreiheit; und die Gewerbefreiheit garantiert jedem, egal ob er qualifiziert ist oder nicht, egal ob er einen positiven Leumund hat oder nicht, ein Gewerbe betreiben zu dürfen.

 

In der Schweiz ist der Privatdetektiv eidgenössisch nicht als Beruf anerkannt.

Und da im Ermittlungsgeschäft auch in Zeiten der Rezession Geld zu verdienen ist, lockt dieser Beruf natürlich eine Vielzahl von Scharlatanen und Kriminelle an, die sehr schlecht oder gar nicht zu kontrollieren sind.

 

Es gibt da z.B. unseriöse Ladendetektive, die mit allen Mitteln versuchen, ihre Statistik zu schönen, indem sie kurzer Hand Unschuldige Käufer zu Ladendieben machen. Wie macht man einen Ladendieb? Ganz einfach; man steckt gerade den Hilflosen, oder den Kindern etwas in die Tasche, aber erst kurz bevor sie das Geschäft verlassen und stellt sie dann an der Kasse als Ladendiebe.

 

Ein Detektiv verspricht schnelle Hilfe, bei der Observation eines Ehemannes. Nach einer Woche kommt von der Detektei ein kurzer Bericht, in dem es heisst: "Wir konnten keine negativen Feststellungen machen." und eine gesalzene Rechnung von CHF 6´000.-

 

Diese Missstände sind schlimm und im Grunde genommen nur zu vermeiden, indem der Handel dazu übergeht, wirklich qualifizierte Detektive einzustellen.

 

Nur ca. 20% der Detektive arbeitet seriös. Es gibt in der Schweiz etwa 300 Detektive. Nur ca. 5-10% aber sind Mitglied in einem Detektiv-Verband. In diesen Verbänden kann man nur Mitglied werden, wenn man ganz bestimmte Aufnahmekriterien erfüllt. Das heisst, man muss einen guten Leumund haben, man muss, bevor man überhaupt eine Polizeibewilligung erhält, (kantonal geregelt) eine Prüfung ablegen und zwei Jahre seriös gearbeitet haben.

 

Das Verhältnis 30 zu 300 zeigt, wie schwierig es für viele Detektive ist, diese Voraussetzungen zu erfüllen. Das heisst natürlich nicht, dass es nicht den einen oder anderen Detektiv ausserhalb der Verbände gibt, der gute, seriöse Arbeit leistet.

 

Detektive, die seriös arbeiten, versuchen sich immer an der Grenze der Legalität zu bewegen. Sie versuchen die Rechte, die jeder Bürger hat, bis an die Grenze der Legalität auszureizen.